Ich bekenne mich
zu Federbetten, Anfängen und dem lieben Gott
die mich tragen
und auch taugen als Hintertüren
für den Fall der Fälle.
Ich bekenne mich
zu allem Wiederkehrenden
zu Weihnachten und Holunder
und der auflaufenden Flut.
Ich bekenne mich
keine Ahnung zu haben
ob das reicht für ein Leben
aber es könnte doch sein.
Zu allem
was sein könnte
bekenne ich mich auch.
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Britta (Sonntag, 18 September 2016 07:52)
Liebe Susanne,
ich habe auch keine Ahnung, ob das reicht. Aber wenn ja, was ist das dann für abenteuerliches Leben, das wir da haben? Darf es wirklich so leicht sein? Einfach vertrauen, dass alles gut so ist wie es ist und sich gleichzeitig alles wieder ändern darf?
Spannend...
Herzlichst
Britta
Nelia (Samstag, 08 Oktober 2016 08:22)
Liebe Susanne,
ich hoffe ich darf so vertraut schreiben. Gestern hörte ich Worte von Dir im Radio - ich weiß nicht mehr genau, welcher Text es war, aber ich wollte mehr hören, lesen, empfinden ...
Also googelte ich und bin hier gelandet. Hört sich vielleicht komisch an, aber ich fühlte mich erleuchtet.
Ich war Gott schon lange nicht mehr so nah.
Danke
Liebe Grüße
Nelia