Was mir gerade gut tut:
Dinge ordnen. Küchenschrank. Wäsche. Bücher.
Der Luxus, einfach jeden Tag mit einem Brötchen zu frühstücken. Um 11 Uhr.
Blumen einpflanzen.
Ungelesene Bücher lesen.
Ausgiebiger an einem Text feilen als sonst.
Die plötzliche Ruhe genießen.
Der Stimme widerstehen, die raunt: Du darfst jetzt nicht genießen.
Auch dem Aktivismus widerstehen, das ganze offline Leben online stattfinden lassen zu wollen.
Bärlauchpesto machen.
Bärlauchpesto essen.
Atmen üben.
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Gundolf (Mittwoch, 18 März 2020 19:53)
**Always look on the bright side...**
Ja,
immer auf die gute Seite schauen ...!
Das ist das Gebot der Stunde.
Gerade in dieser Zeit,
mit Corona � oder ohne,
mit Quarantäne oder Freiheit,
beim frischen Brötchen oder dem älteren Brot,
bei einem frischen Kaffee oder Tee.
Danke für die tollen Worte.
Gerade in dieser Zeit ...
Beate (Samstag, 21 März 2020 08:42)
Danke für diesen schönen Text!
Ich wünsche mir so sehr, dass wir in dieser Krise erkennen, was wirklich wichtig ist und trägt... und dass wir dann den Mut finden, es (noch mehr oder erst Recht) zu leben!!!
Karin Peter (Samstag, 21 März 2020 13:01)
....und ich kann nur immer wieder dankbar sein. Dafür, dass wir so privilegiert sind, mit Haus und großem Garten, mit einem Gesundheitssystem, klarem Wasser und Stromanschluss.
Beim Metzger meinte heute eine Dame, dass es ja so schlimm sei, es gäbe ja nichts mehr zu kaufen. Auf meine Antwort, dass von "nichts" ja wohl noch lange keine Rede sein könne, meinte sie, dass ich wohl in anderen Geschäften einkaufen würde als sie.
Und wieder wurde mir klar, dass mein Glas meist halbvoll ist.
Silke (Samstag, 21 März 2020 17:43)
Hatte heute frischen Bärlauch zu meinen Spaghetti, dank meinem lieben Gemüsekistenlieferanten! Lecker!
Hoffentlich werden die bedrohten Kleinunternehmerinnen und Kulturschaffenden unkompliziert entlastet.